4 gedächtnisverbessernde Ergänzungsmittel für Studenten (+ Tipps)

Gedächtnisverlust kann vielen Menschen einen gewissen Schrecken einjagen, da er einen altersbedingten Rückgang und einen Verlust der kognitiven Funktion darstellen kann.

Dieses Gefühl der Befürchtung ist völlig natürlich, denn das Gedächtnis ist wichtig, und ohne Gedächtnis können wir einen Verlust an kognitiver Leistung feststellen, der unsere Arbeitsfähigkeit und unseren Gesamterfolg schmälern kann.

Wenn Sie verstehen, wie das Gedächtnis funktioniert, werden Sie in der Lage sein, Maßnahmen zur Erhaltung einer optimalen Leistungsfähigkeit zu ergreifen. Der erste Schritt besteht darin, zu verstehen, dass die Gedächtnisleistung in hohem Maße von der Gesundheit des Gehirns abhängt.

Dieser Artikel gibt Ihnen eine Kurzdarstellung der Funktionsweise des Gedächtnisses und enthält Vorschläge für einige Nahrungsergänzungen zur Gedächtnisverbesserung. Am Ende des Artikels finden Sie auch einige Tipps und einen FAQ-Abschnitt, der Informationen darüber enthält, wie Sie Ihren Lebensstil optimieren können, um die bestmögliche Gehirnleistung (und Gedächtnisleistung) zu erzielen.

Inhalt

Wo werden Erinnerungen im Gehirn gespeichert?

Was verursacht Gedächtnisverlust?

4 Tipps zur Behandlung von Gedächtnisverlust (+ 4 Gedächtnis-          

    Booster-Zusätze für Studierende)

Häufig gestellte Fragen

Wo werden Erinnerungen im Gehirn gespeichert?

Jeden Tag legen Sie Ihre Schlüssel an einen Ort, an dem Sie (meistens) erwarten, sie zu finden, bevor Sie am nächsten Tag das Haus wieder verlassen.

Wenn Sie Ihre Schuhe zubinden, scheinen Sie die Abläufe automatisch zu beherrschen.

Während Sie eine Kaffeepause von der Arbeit einlegen, gelangen Sie in den Coffee Shop, ohne lange über die Richtung nachzudenken.

Und wie? Was macht es so leicht, sich an diese Erlebnisse zu erinnern?

Die Erklärung liegt in der Existenz verschiedener Arten von Erinnerungen, und dass diese Erinnerungen in verschiedenen miteinander verbundenen Regionen des Gehirns gespeichert sind. Die Bedeutung und der Ort der Erinnerungen beeinflussen die Fähigkeit, sie wieder abzurufen.

Was sind die verschiedenen Arten des Gedächtnisses?

Alle Informationen/ Erinnerungen, die wir abrufen, sind eine Art von Gedächtnis, und ihre Bedeutung bestimmt, ob das Gehirn sie als Kurz- oder Langzeitgedächtnis einordnet.

Kurzzeitgedächtnis

Das Kurzzeitgedächtnis wird angelegt, wenn Informationen zum ersten Mal ins Gehirn gelangen. Je nach Wichtigkeit und Nützlichkeit werden diese Erinnerungen entweder verworfen oder ins Langzeitgedächtnis übertragen.

Ein Beispiel für eine Erinnerung im Kurzzeitgedächtnis ist, wenn jemand Sie bittet, eine Telefonnummer von einem Schild abzulesen, während er sie in sein Telefon aufnimmt. Die meisten Menschen haben diese Information am nächsten Tag sofort wieder vergessen, weil sie nicht mehr wichtig war. Diese Art des Gedächtnisses wird nicht nur als „Kurzzeitgedächtnis“, sondern auch als „Arbeitsgedächtnis“ bezeichnet.

Einige „Kurzzeitgedächtnisse“ sind sehr wichtig, aber in der modernen Welt voller Ablenkungen, Pieptöne und Geräusche kann man sie leider leicht vergessen. Es ist hilfreich, sich daran zu erinnern, weil heute der Gedächtnisverlust vieler Menschen eine Folge von „zu viel Information“ sein könnte.

Langzeitgedächtnis

Das Langzeitgedächtnis ist eine Information, die unser Gehirn als „wichtig“ erachtet und die für einige Tage oder für viele Jahre erhalten bleiben kann.

Als „Wichtigkeit“ kann man den Grad der Zweckmäßigkeit oder die emotionale Bedeutung bezeichnen. Manche Menschen erinnern sich vielleicht nicht mehr daran, was sie gestern zu Mittag gegessen haben, während sich andere an das Abendessen auf ihrer Hochzeit bis hin zur Weinmarke erinnern.

Das Langzeitgedächtnis wird auch in explizites und implizites Gedächtnis unterteilt, wobei explizite Erinnerungen spezifische Fakten sind, an die wir bewusst denken, wie Daten oder Ereignisse. Implizite Erinnerungen hingegen sind eher „unbewusst“ und Dinge, die wir automatisch tun, wie zum Beispiel zum Laden gehen oder Auto fahren.

Wie kommt es zu Gedächtnisverlust?

Gedächtnisverlust kann die Folge von Problemen sein, die das Gehirn betreffen und auf körperliche, geistige und emotionale Ursachen zurückzuführen sind. Auch unsere Umwelt verändert sich ständig und verlangt uns immer mehr Aufmerksamkeit ab, was dazu führen kann, dass sich die Mechanismen des Gehirns „abnutzen“ und unser Gedächtnis beeinträchtigen. Angesichts der geschäftigen Welt, in der wir leben, ist dies wahrscheinlich die häufigste Ursache für Gedächtnisverlust.

Andere häufige Ursachen für Gedächtnisverlust sind:

  • Kopfverletzungen/ Traumata
  • Schlafentzug/ Schlaflosigkeit
  • Alkoholische Getränke
  • Rauchen (Marihuana, Zigaretten usw.)
  • Nährstoffmangel (Fett/ Protein)
  • Medikamente ( angstlösende Medikamente, Beruhigungsmittel, Antidepressiva, Antihistaminika, Muskelentspannungsmittel, Schmerzmittel, Schlaftabletten usw.)

4 Tipps zur Behandlung von Gedächtnisverlust (+ 4 Gedächtnis-Booster-Zusätze für Studenten)

Die Behandlung von Gedächtnisverlust ist am wirksamsten, wenn die Gesundheit des gesamten Gehirns berücksichtigt wird. Im Folgenden finden Sie vier Tipps, die Ihnen den Einstieg in einen ausgewogenen Behandlungsansatz für maximale Gehirngesundheit und gesteigerte Gedächtnisleistung erleichtern sollen. Die ersten drei sind lebensstilbedingt und der letzte enthält einige Vorschläge zu „Gedächtnistabletten“, die Studenten (und allen anderen, die eine Stärkung ihrer Gedächtnisleistung benötigen) helfen können.

1. Genügend Schlaf erhalten

Schlaf ist eine Zeit, in der sich das Gehirn ausruhen und regenerieren kann. Wenn das Gehirn einen zu hohen Gang einlegt, führt dies schließlich zu einem Burnout, und der erholsame Schlaf wirkt diesem Effekt entgegen.

2. Genügend Fett zu sich nehmen

Das Gehirn besteht aus Fett und braucht Fett, um gut zu funktionieren. Ein Gehirn, das sich mit einer kohlenhydratreichen Ernährung voller Glukose ernährt, produziert Zuckertiefs und -hochs sowie „Hirnnebel“. Gute Fettquellen sind Butter, Fischöl, Olivenöl und Avocados.

3. Bewegung & Oxygenierung

Das Gehirn braucht wie alle anderen Körperteile Sauerstoff. Auch wenn keine bestimmte Art von Bewegung für alle Menschen funktioniert, so ist das Gehen und Treppensteigen, wann immer wir können, immer eine gute Sache – besonders während Ihres Arbeitstages oder zwischen langen Studiensitzungen.

4. Ergänzungsmittel für Gedächtnis und Gehirn – speziell für Studenten

Ein Nahrungsergänzung funktioniert am besten, wenn die Grundlagen vorhanden sind.

Hier sind unsere vier wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel für das Gedächtnis, die Studenten helfen können, ihr Bestes zu geben:

Magnesium-L-Threonat – Magnesium-L-Threonat, eine spezielle, geschützte Form von Magnesium, ist so formuliert, dass es die Blut-Hirn-Schranke des Gehirns passiert, um die Neuroplastizität zu fördern.

Reduziertes Glutathion – Glutathion, das natürlicherweise in Obst, Gemüse und Fleisch vorkommt, ist ein starkes Antioxidanz, das schädliche freie Radikale neutralisieren kann.

Löwenmähnenpilz – Der in der traditionellen östlichen Medizin verwendete Löwenmähnenpilz (Lion’s Mane Mushroom) wurde verschrieben, um die Wahrnehmungsfähigkeit durch erhöhten Sauerstofffluss zu verbessern.

Ashwagandha – Ashwagandha ist seit Hunderten von Jahren Teil der ayurvedischen Medizin in Indien und soll Stress und den Kortisolspiegel reduzieren sowie Ruhe und Regeneration optimieren.

Obwohl alle diese Nahrungsergänzungsmittel sicher als Teil eines umfassenden Gesundheitsplans eingenommen werden können, ist es immer eine gute Idee, zuerst mit Ihrem Arzt zu sprechen.

Häufig gestellte Fragen

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